Dienstag, 12. März 2013

DER Wandel des Mittagsschlafes

Tach auch,

heute war es so weit, voller Vorfreude genoss ich einen Mittagsschlaf. Das erste Mal seit Langem. Als ich da so lag, dachte ich darüber nach, wie sich das verändert hat. So schön warm in meine Lieblings-Schmusedecke eingegraben, kam mir die Erinnerungen hoch, wie schlimm das als Kind war oder was meine 2 Jahre jüngere Schwester immer für einen Terror machte wenn sie sich hinlegen musste. Oder meine Cousine oder die kleine Nachbarstochter, die 4 bzw 6 Jahre jünger waren... Man sagte mir damals das die Angst haben was zu verpassen wenn sie schlafen sollen.

Später in den Teenie-Jahren habe ich meine Eltern immer belächelt, wenn die nach der Arbeit sich 30 Minuten hingelegt haben und ganz schnell eingeschlafen sind. Danach sind sie wieder aufgestanden und gingen ihrem Tagesgeschäft nach.

Und heute, mit 35 Jahre,  kann ich sie auf einmal verstehen. Jetzt, wo es draussen so kalt ist, war es richtig schön so warm eingemummelt zu liegen und etwas Zeit für sich selbst zu haben. Noch dazu hatte sich Sarah angekuschelt und so macht sich in mir ein wohlig warmes Gefühl breit. Einfach herrlich.


Was bleibt, ist frisch und wieder fit in den restlichen Tag zu schreiten mit dem guten Gefühl viel Wärme von dem wichtigsten Menschen bekommen zu haben den es für mich gibt.

in diesem sinne

euer sascha