Tach auch,
Oh man ich stehe ja schon wirklich ungern morgens auf. Ich war schon immer mehr ein Nachtmensch, mir liegt die Nacht und die späten Abendstunden mehr als der Morgen. Ich bin nachts kreativer habe mehr Zugang zur Muse. Ja ich kann da mehr mit meinen Gefühlen arbeiten...
Kurz, die Nacht liegt mir mehr.
Jetzt seit neusten muss ich eher aufstehen um meinen Neffen für die Schule Startklar zu machen. Ja ich bekomme es hin und ich bekomme es gut hin, das Dumme ist nur, jetzt bin ich um 23Uhr müde und so was von platt, da bekomme ich Angst.
Ach die Zeiten als wir hier zu Zweit gelebt haben waren anders, da war die einzige Frage um 7Uhr " Na Lust auf eine weitere Runde? " und heute " was möchtest du aufs Brot " - zwei völlig verschiedene Themen. Noch interessanter ist es, wie mein Neffe aufsteht das ist ja ein Elend, eine Katastrophe, ganz ganz schlimm.
Normal müsste das Kind um 4Uhr aufstehen damit er genug Zeit hat für sich und all die Aufgaben am Morgen. Er ist so ein Morgenmuffel und langsam bei allem was er macht. Das Anziehen, das Waschen, das Essen und ganz besonders die Schultasche packen.
Ich könnte ausrasten, selbst das Wasser will langsamer fließen, weil er so langsam ist beim Duschen.
Zu meiner Zeit, also ich meine als ich so um die 13 bis 15 Jahre alt war und der erste Krieg im Irak war, da schaute ich morgens etwas Nachrichten RTL oder SAT1, um zu wissen was Sache ist. Dann schnell waschen, anziehen und was essen, das passte alles so gut das ich an der Bushaltestelle noch 10min warten musste. Natürlich gab es auch Tage an denen ich nicht aufstehen wollte oder ich lieber im Bett bleiben wollte...
Aber dann kam meine Mutter rein und ja es wurde etwas lauter gesagt " aufstehen..."
Heute muss man diskutieren über das Für und Wider von 5 Minuten mehr Schlaf oder warum man gerade jetzt zur Schule muss. Dies ist ja etwas was mich besonders zur Weißglut bringt. Dieses diskutieren über jeden kleinen Mist warum muss man diese zu den ungünstigen Zeiten führen.
Und wenn man dann auch noch fragt ob er noch den Müll mit runternehmen kann, führt dies in den Morgenstunden zu einem Wort-Gefecht, schlimmer wie bei den vereinigten Nationen.
Aber das was mich immer wieder dazu bringt zu sehen das ich es richtig anstelle, ist wenn der kleine Mann morgens mit den Worten " bis später " das Haus verlässt und neben der Schultasche, die ordentlich gepackt ist auch noch den Müll mit runter nimmt.
Dies ist mein Wunder am Morgen. Das alles trotz der Hektik, pünktlich und zeitnahe abläuft.
Darauf erstmal einen Kaffee.
euer Sascha
Oh man ich stehe ja schon wirklich ungern morgens auf. Ich war schon immer mehr ein Nachtmensch, mir liegt die Nacht und die späten Abendstunden mehr als der Morgen. Ich bin nachts kreativer habe mehr Zugang zur Muse. Ja ich kann da mehr mit meinen Gefühlen arbeiten...
Kurz, die Nacht liegt mir mehr.
Jetzt seit neusten muss ich eher aufstehen um meinen Neffen für die Schule Startklar zu machen. Ja ich bekomme es hin und ich bekomme es gut hin, das Dumme ist nur, jetzt bin ich um 23Uhr müde und so was von platt, da bekomme ich Angst.
Ach die Zeiten als wir hier zu Zweit gelebt haben waren anders, da war die einzige Frage um 7Uhr " Na Lust auf eine weitere Runde? " und heute " was möchtest du aufs Brot " - zwei völlig verschiedene Themen. Noch interessanter ist es, wie mein Neffe aufsteht das ist ja ein Elend, eine Katastrophe, ganz ganz schlimm.
Normal müsste das Kind um 4Uhr aufstehen damit er genug Zeit hat für sich und all die Aufgaben am Morgen. Er ist so ein Morgenmuffel und langsam bei allem was er macht. Das Anziehen, das Waschen, das Essen und ganz besonders die Schultasche packen.
Ich könnte ausrasten, selbst das Wasser will langsamer fließen, weil er so langsam ist beim Duschen.
Zu meiner Zeit, also ich meine als ich so um die 13 bis 15 Jahre alt war und der erste Krieg im Irak war, da schaute ich morgens etwas Nachrichten RTL oder SAT1, um zu wissen was Sache ist. Dann schnell waschen, anziehen und was essen, das passte alles so gut das ich an der Bushaltestelle noch 10min warten musste. Natürlich gab es auch Tage an denen ich nicht aufstehen wollte oder ich lieber im Bett bleiben wollte...
Aber dann kam meine Mutter rein und ja es wurde etwas lauter gesagt " aufstehen..."
Heute muss man diskutieren über das Für und Wider von 5 Minuten mehr Schlaf oder warum man gerade jetzt zur Schule muss. Dies ist ja etwas was mich besonders zur Weißglut bringt. Dieses diskutieren über jeden kleinen Mist warum muss man diese zu den ungünstigen Zeiten führen.
Und wenn man dann auch noch fragt ob er noch den Müll mit runternehmen kann, führt dies in den Morgenstunden zu einem Wort-Gefecht, schlimmer wie bei den vereinigten Nationen.
Aber das was mich immer wieder dazu bringt zu sehen das ich es richtig anstelle, ist wenn der kleine Mann morgens mit den Worten " bis später " das Haus verlässt und neben der Schultasche, die ordentlich gepackt ist auch noch den Müll mit runter nimmt.
Dies ist mein Wunder am Morgen. Das alles trotz der Hektik, pünktlich und zeitnahe abläuft.
Darauf erstmal einen Kaffee.
euer Sascha